Urlaub im Ultental
Wenige Kilometer von Meran entfernt öffnet sich das Ultental. Es ist heute noch so ursprünglich wie zu Großmutters Zeiten und erfüllt so manche Vorstellung, die man vom Urlaubsland Südtirol hat.
Verschlungene Wanderwege und Radstrecken durch tiefe Wälder und blühende Almweiden; urige Dörfer und sonnengegerbte Häuser, die von ihren Bewohnern liebevoll instand gehalten werden; alte Bräuche, Feiertage mit typischen Trachten, Jodlern und Schuhplattlern… Im Ultental geben unberührte Natur, Liebe zur Tradition und Ursprünglichkeit den Ton an.
Parallel zum Vinschgau zieht sich das Ultental rund 40 Kilometer lang von Westen nach Osten und folgt dabei dem Flusslauf der Falschauer, die bei Lana in die Etsch mündet. Die Ortschaften St. Gertraud, St. Nikolaus, Kuppelwies, St. Walburg und St. Pankraz liegen am engen Talboden.
Vereinzelte Streusiedlungen und traditionelle Bauernhöfe schmiegen sich vor allem an der Sonnenseite des Tals an die Hänge. Auch mehrere Stauseen prägen das Landschaftsbild, darunter der große Zoggler Stausee bei St. Walburg oder der Weißbrunnsee im hinteren Ultental.
Urlaub mit einzigartiger Naturkulisse
Was an Ulten besonders fasziniert, sind seine Echtheit, seine Originalität und die beeindruckende Natur, die sich vom Tal bis zum angrenzenden Deutschnonsberg und hinauf zu den Gipfeln der Ortler-Gruppe zieht. Der hintere Teil des Ultentals gehört dabei zum Nationalpark Stilfser Joch.
Die eine oder andere Sehenswürdigkeit gibt es ebenfalls zu entdecken. Wie wäre es beispielsweise mit einem Besuch bei den Ultner Urlärchen, im Nationalparkhaus Lahnersäge oder im Talmuseum in St. Nikolaus?
Ein Urlaub im Ultental bietet reichlich Gelegenheit, einen Gang zurückzuschalten, die Landschaft zu genießen, gemütlich zu wandern und die bäuerliche Kultur kennenzulernen. Im Winter wartet in der Talmitte außerdem das Skigebiet Schwemmalm, das mit der Kabinenbahn von Kuppelwies aus erreichbar ist.