Weißweine aus Südtirol
Auf rund 60 % der Weinanbauflächen in Südtirol wachsen weiße Rebsorten, Tendenz steigend. Ganz oben auf der Liste der meist angebauten Trauben stehen Pinot Grigio, Weißburgunder, Chardonnay und Gewürztraminer. Die ersten drei Sorten punkten mit saftiger und mineralischer Frische. Der aromatische und körperreiche Gewürztraminer ist eine autochthone Sorte und begeistert mit seinem unverwechselbaren Charakter immer mehr Weinliebhaber.
Weiters werden in Südtirol auch die Sorten Sylvaner, Riesling, Sauvignon, Veltliner, Müller-Thurgau und Kerner angebaut. Südtirols Weißweine überzeugen durch Spitzenqualität und Vielfalt, vom Aperitif bis zum Dessert gibt es für jede Gelegenheit und jeden Geschmack den passenden Tropfen.
Welcher Weißwein zu welchem Gericht?
Was die verschiedenen Südtiroler Weißwein voneinander unterscheidet und welcher davon am besten zu welchem Gericht passt, haben wir hier in einem kleinen Glossar für Sie zusammengestellt.
- Weißburgunder passt ausgezeichnet zu leichten Vorspeisen und Fischgerichten und ist ein beliebter Wein für den Aperitif.
- Chardonnay bestellt man ebenfalls am besten zum Aperitif und auch bei Vorspeisen und Fischspeisen liegt man damit richtig.
- Pinot Grigio passt hervorragend zu Pilzgerichten, Fischen und Meeresfrüchten. Der Pinot Grigio wird auch Grauburgunder oder Ruländer genannt.
- Gewürztraminer macht sowohl bei orientalischer Küche eine gute Figur als auch bei Pasteten, Gänseleber oder Schalen- und Krustentieren. Er wird auch gern als Dessertwein getrunken.
- Müller-Thurgau ist durch seine Frische perfekt als Aperitif und schmeckt auch zu Fisch.
- Sauvignon ist der typische Spargelwein, daneben passt er sehr gut zu Suppen und wird in Südtirol gern vormittags beim Brunch getrunken.
- Sylvaner harmoniert ebenfalls mit Spargelgerichten, zum Aperitif wird er dagegen eher weniger verwendet.
- Riesling begleitet am liebsten Krabbencocktails oder Meeresfrüchteteller und Hummer.
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