Urlaub in St. Christina
Auf der einen Seite jahrhundertealte Höfe, auf der anderen moderne Skilifte, zeitgenössische Architektur und luxuriöse Hotels. In St. Christina in Gröden gehen Tradition und Zukunftsorientierung Hand in Hand.
Eingerahmt von den markanten Gipfeln der Geisler- und der Langkofelgruppe liegt St. Christina auf 1.428 Metern Meereshöhe in der Mitte des Grödnertals. Die Mehrheit der knapp 2.000 Einwohner gehört der ladinischen Sprachgruppe an und lebt vom Tourismus.
Aktivurlaub im Sommer & Winter
Begeisterte Wintersportler fühlen sich in St. Christina in Gröden besonders wohl: Seceda, Monte Pana, Ciampinoi und Col Raiser nennen sich die großen Pistenreviere in Gröden, die man von St. Christina aus alle bequem erreicht. Eine Verbindung zum benachbarten Skigebiet Seiser Alm ist ebenfalls gegeben.
Das riesige Skikarussell Dolomiti Superski, zu dem auch die Abfahrten von Gröden gehören, ist Skifans sicherlich ein Begriff. Ebenso die Saslong-Piste, auf der alljährlich spektakuläre Weltcup-Rennen ausgetragen werden. Die schneebedeckten Berge rund um St. Christina sind jedoch nicht nur für Skifahrer, sondern auch für Schneeschuhwanderer und Langläufer ein lohnenswertes Urlaubs- und Ausflugsziel. Auf letztere warten beispielsweise am Hochplateau Monte Pana schneesichere Höhenloipen in allen Schwierigkeitsgraden.
Im Sommer lädt die einmalige Berglandschaft rund um St. Christina zu ausgedehnten Wanderungen oder zu Bergtouren auf den nahen Langkofel ein. Ein atemberaubendes Panorama, frische Bergluft und das Gefühl, dem Himmel ganz nah zu sein, sind der Lohn für jeden anstrengenden Gipfelsturm.
Sehenswertes in St. Christina
Neben Almen und Bergen gibt es in St. Christina auch einige andere Highlights, die Sie bei Ihrem Besuch in Gröden nicht versäumen sollten. Dazu gehören etwa die Pfarrkirche mit Kunstwerken namhafter Bilderhauer aus der Region sowie die Fischburg, ein Sommer- und Jagdschloss im Stil der Renaissance, das heute in Privatbesitz ist.
Einen Abstecher wert ist auch die Sonnenuhr auf dem Hochplateau Monte Pana. Hierbei handelt es sich um eine sphärische Äquatorial-Sonnenuhr, die für St. Christina und 60 andere Städte die wahre Ortszeit sowie die mitteleuropäische Zeit angibt. Eine weitere Sehenswürdigkeit, die Gröden als "Tal der Holzschnitzer" bestätigt, wartet im Dorfzentrum von St. Christina: Seit 1989 arbeiten die hiesigen Holzbildhauer an der weltgrößten handgeschnitzten Krippe - und jedes Jahr kommen neue Figuren dazu.